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Sonnen-Wolfsmilch

(Euphorbia helioscopia)

IV - X Home Ackerränder, Ruderalstellen
10 - 30 cm indigen LC
aus Pucking
Synonym: Tithymalus helioscopia. Therophyt, coll-mont. Die Laubblätter sind wechselständig. 5-strahliger Blütenstand. Drüsen rundlich-oval, Kapseln glatt. Die Hüllchenblätter sind vorne gezähnelt und meist oberhalb der Mitte am breitesten. Giftig (Lit). Aufnahme: 03.04.2020 Pucking
 
Habitus
 
 
Euphorbia helioscopia
 
 
Euphorbia helioscopia
Die Blätter sind wechselständig, verkehrt eiförmig und am vorderen Rand gezähnt.
 
Euphorbia helioscopia
Aufnahmen: 13.04.2017 Momjan
 
Trugdolde
Aufnahme: 25.07.2017 Island Roy
 
im Kraut
Aufnahme: 16.04.2023 Krnica
 
Euphorbia helioscopia
An Wegrändern in Istrien anfangs April massenhaft anzutreffen.
 
Euphorbia helioscopia
 
 
Euphorbia helioscopia
 
 
Euphorbia helioscopia
07.04.2009 Premantura

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1885

"1349. E. helioscopia L. (Tithymalus h. Scop. — Sonnenwendige W.)
Wurzel spindelig, senkrecht. Stengel bis 1' hoch, aufrecht, dick, saftig, armblättrig, zuletzt blattlos, zerstreut behaart, einfach oder an der Basis aufsteigende, meist, blüthentragende Aeste ausschickend; zuweilen auch niedrig, nur 2—3" hoch und kürzer als der Querdurcbmesser der grossen, schirmförmigen Trugdolde. Blätter hellgrün, oft ins Gelbliche ziehend, kahl, länglichverkehrteirund, oder spatelig sehr stumpf, vorne gesägt, mit ganzrandiger Basis in den kurzen Blattstiel verschmälert. Blüthenstand: eine endständige, doldenförmige, 4 — 5strahlige Trugdolde. Strahlen 3mal - 3gabelig, oder 3gabelig mit 2gabeligen Strählchen. Hüllblätter wie die obersten Stengelblätter. Blätter der Hüllchen schiefeiförmig oder oval, stumpf, grün oder gelblich. Drüsen queroval, wachsgelb. Früchte glatt, kahl. Samen bienenzellig ausgestochen. Giftig milchend.
April — Oct.


Auf wüstem und bebautem Boden, besonders auf humosen Aeckern, auf Brachen, auf Flussgeschieben, Kiesbänken über Löss, Kalk, Granit, Gneiss, Hornblende in niedrigen und bergigen Gegenden des ganzen Gebietes höchst gemein.
"

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 121), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 08.08.2024

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